
Gute Arbeit braucht Gerechtigkeit!
GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT.
Die Gleichstellung im Erwerbsleben ist überfällig. Gleichstellungspolitik bedeutet gesellschaftlicher Fortschritt in kleinen Schritten. Zum Beispiel gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit: Diese grundsätzliche Forderung der Frauenbewegung ist bis heute nicht erfüllt worden. Die Ungleichheit in der Bezahlung führt dazu, dass immer noch bei vielen Frauen die Rente nicht zum Leben reicht. Die SPD hat hier mit einem Entgeltgleichheitsgesetz eingegriffen. Oder mit der Einführung der 30-Prozent-Pflichtquote für Frauen in Aufsichtsgremien: Sie hat mehr Gerechtigkeit ins Erwerbsleben gebracht. Aber das reicht noch lange nicht. Wir müssen auf die kleinen Schritte nun endlich einen großen Schritt folgen lassen: Für Männer und Frauen, aber auch für Leiharbeiter und Festangestellte muss gelten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Deswegen werden wir die rechtliche Gleichstellung stärken und Leiharbeit begrenzen.
Faire Löhne sind die Basis für gute Arbeit und Lebensqualität. Nach dem Mindestlohn wollen wir uns weiter für bessere Arbeitsbedingungen – vor allem in der Pflege und Erziehung – einsetzen. Trotz Rekordbeschäftigung soll die Arbeitslosigkeit weiter sinken. Betriebe und Unternehmen brauchen optimale Bedingungen, um neue Jobs zu schaffen und Frauen und Männer müssen für gleiche Leistung das Gleiche verdienen! Dafür schaffen wir die Grundlage.
Alles weitere findet ihr im Regierungsprogramm