Bundespolizeistandort Walsrode: Klingbeil hakt beim Polizeipräsidenten nach

Vor wenigen Wochen hat sich der heimische Bundestagsageordnete Lars Klingbeil im Bundestag mit Jan Best von der Gewerkschaft der Polizei Walsrode und Rüdiger Maas, dem stellvertretenen Vorsitzenden vom Bezirk Bundespolizei I Zoll, getroffen, um sich über schnelle Lösungen für die Pläne der Standorterweiterung in Walsrode auszutauschen. Dabei ging es unter anderem um die Forderung des schnellen Erwerbs von zusätzlichen Flächen durch das Polizeipräsidium. Nun folgte das Antwortschreiben des Polizeipräsidenten.

Polizeipräsident antwortet Klingbeil

Polizeipräsident Dr. Dieter Roman räumt in seinem Schreiben an Klingbeil den Bedarf an Flächen für den Sportplatz der Bundespolizei in Walsrode ein und berichtet, dass das Bundesministerium für Inneres und Heimat den Bedarf neuer Flächen zur Erweiterung des Standortes der Bundespolizei Walsrode anerkannt habe. Ein Erkundungsbericht der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) empfehle den Erwerb eines 4 ha großen Grundstücks („Am Schierenbuschkamp“) für den dortigen Neubau von Sporteinrichtungen für die Polizei, so der Polizeipräsident weiter. Zusätzlich habe die BImA eine 2 ha große Fläche vorerkundet. Der Polizeipräsident sagte dem SPD-Politiker zu, sich im BMI für den Erwerb beider Flächen einzusetzen, um den Standort der Bundespolizei Walsrode zu vergrößern.

Darüber hinaus beabsichtige der Polizeipräsident, den Standort der Bundespolizei in Walsrode in Zukunft stärken und fördern zu wollen. Langfristig wolle er sich auch für den Ankauf weiterer Flächen einsetzen. Die Antwort des Polizeipräsidenten hält Klingbeil für einen Erfolg: „Das ist ein richtiges und wichtiges Signal aus dem Polizeipräsidium für den Bundespolizeistandort Walsrode. Hier wird wertvolle Arbeit für die Sicherheit in der Region, aber auch für die Aus- und Fortbildung der angehenden Bundespolizistinnen und -polizisten geleistet. Eine Standorterweiterung drückt die Wertschätzung der Polizei-Arbeit in unserer Region aus.“

Lars Klingbeil sagte zu, das Thema eng zu begleiten und weiterhin auf eine schnelle Erweiterung der Flächen zu drängen.