Aufatmen an unseren Schulen: Der Haushaltsausschuss des Landtags hat grünes Licht für die Weiterbeschäftigung der 428 „Startklar“-Beschäftigten an den Schulen gegeben. Damit sichert man vorerst bis zum Jahresende die Beschulung der geflüchteten Kinder ab und entlaste die Lehrkräfte, so Immacolata Glosemeyer.
Um Lehrende und Lernende zu entlasten, hat der Haushaltsausschuss im Landtag weitere Mittel für die Beschulung von geflüchteten ukrainischen Kindern genehmigt. Für Immacolata Glosemeyer, Wolfsburgs SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, ist dies ein wichtiger Schritt: „Durch die Bereitstellung der Gelder kann an unseren Schulen erst einmal durchgeatmet werden. Das schafft Verlässlichkeit und Sicherheit.“
Wie Glosemeyer berichtet, will die Landesregierung im nächsten Schritt dauerhaft Mittel für eine unbefristete Beschäftigung der pädagogischen uns sozialpädagogischen Mitarbeitenden, sowie der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen bei den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung bereitstellen. Damit könne man an den Schulen nachhaltig Lehrende und Lernende entlasten, wie Glosemeyer erklärt:
„Der Bedarf an vielfältiger Kompetenz zur Unterstützung der Lernenden und der Lehrenden wird auch in Zukunft hochbleiben. Deshalb wollen wir als Land das zusätzliche Personal aus dem gebündelten Maßnahmenpaket ‚Startklar für die Zukunft‘ verstetigen. Ich hoffe sehr, dass unsere Kultusministerin diese Forderung rasch umsetzt, damit über das Jahresende hinaus die Stellen besetzt bleiben.“
>> Hintergrund
Ursprünglich wurden im Rahmen des Coronafolgen-Programms „Startklar für die Zukunft“ zusätzliche Stellen an den Schulen geschaffen. Dadurch sollten Lernrückstände aufgeholt und Lernende unterstützt werden. Die Mittel für das zusätzliche Personal stammten dabei aus Bundes- und Landesförderungen. Im Zuge des Ankommens von Flüchtenden aus der Ukraine wurde das Programm bereits einmal verlängert.