Klimainvestitionen im Wahlkreis
Um das Klima als wesentliche Lebensgrundlage zu erhalten und zu schützen, bedarf es als Aufgabe der nächsten Jahrzehnte der Transformation der Wirtschaft. Dabei stellen insbesondere der Verkehrs- und Gebäudesektor eine Schlüsselrolle in der Frage des Klimaschutzes dar. Aktuelle Zahlen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zeigen, dass im Heidekreis und Landkreis Rotenburg bereits mit steigender Tendenz in den Klimaschutz und klimafreundliche Mobilität investiert wurde: So wurden im Jahr 2021 in beiden Landkreisen Anreize zur energetischen Gebäudesanierung im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ wahrgenommen und Fördergelder in Höhe von 10,7 Mio. Euro ausgezahlt. Im Vergleich dazu: Im Vorjahr belief sich die ausgezahlte Summe noch auf 7,1 Mio. Euro. Zudem wurden Energieberatungen in der Region im Wert von 117.000 Euro sowie Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz mit insgesamt 284.000 Euro gefördert. Auch der Erwerb von 433 klimafreundlichen Elektro- und Hybridfahrzeugen wurde mit einer Gesamtsumme von 2,2 Mio. Euro gefördert und stellt eine starke Nachfrage an klimafreundlicher Mobilität dar.
Weg der Zukunft
Lars Klingbeil äußerte sich zu den für das Jahr 2021 vorliegenden Zahlen optimistisch:
„Klima, Energie und Transformation sind ein wesentlicher Bestanteil des Koalitionsvertrages. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass Klimaschutz als Chance für unser Land und den Arbeitsmarkt gesehen wird. Auch mit Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen wird nochmal deutlich, welch wichtigen Stellenwert klimaneutrale Transformation für uns einnimmt. Ich freue mich sehr darüber, dass viele Menschen aus unserer Region die von der Bundesregierung angebotenen finanziellen Förderungen wahrnehmen und in eine nachhaltige und klimafreundliche Transformation im ländlichen Raum investieren. Das ist auch ein starkes Signal für unsere Region: Wir sind auf dem Weg der Zukunft! Ich werde weiterhin eine starke Stimme in Berlin sein, damit auch künftig Fördergelder in die klimafreundliche Zukunft unserer Region fließen!“.