Fortsetzung des Sportstättenförderprogramms

Bild: Patrick Josefowiez

Millionenschweres Landesprogramm hilft vor Ort*

*Das Foto mit Innenminister Boris Pistorius wurde vor der Coronapandemie aufgenommen

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat heute den dritten von vier Förderschritten für das Landesprogramm zur Sanierung der niedersächsischen Sportstätten bekanntgegeben. Für dieses Jahr fördert das Land 55 kommunale Maßnahmen mit insgesamt 19 Millionen Euro. Im gesamten Förderzeitraum 2019 bis 2022 stehen insgesamt 100 Millionen Euro für die Sanierung von kommunalen und Vereinssportstätten zur Verfügung. Wie der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Lottke aus Loxstedt mitteilt, sind darunter auch Projekte in Cuxhaven, Wurster Nordseeküste, Hagen im Bremischen, Schiffdorf, Hemmoor und Osterholz-Scharmbeck.

In Cuxhaven erhält die Sanierung der 1930 erbauten kleinen Sporthalle der Gorch-Fock-Schule eine Zuwendung in Höhe von 160.100 Euro. In der Gemeinde Wurster Nordseeküste wird die Sanierung der im Jahr 1972 errichteten Schulturnhalle in Nordholz mit 377.017 Euro gefördert. Der Anbau eines Ausbildungs- und Schulungsgebäudes der DLRG in Hagen erhält eine Landesförderung über 100.000 Euro. Die Sanierung eines Daches beim Reiterverein Spaden wird mit 29.539 Euro bezuschusst. Die Schwimmstartgemeinschaft Hemmoor kann sich über einen Zuschuss zur Dachsanierung und für energetische Maßnahmen in Höhe von 26.360 Euro freuen. Die energetische Sanierung der August-Schlüter-Halle in Osterholz-Scharmbeck erhält einen Landeszuschuss über 366.478 Euro.

Lottke begrüßte die Förderung: „Das Programm verbessert die Qualität von Sporthallen, Hallenschwimmbädern, Sportplätzen und Laufbahnen in ganz Niedersachsen. Damit leistet das Land einen wertvollen Beitrag für den Breitensport. Und ich freue mich ganz besonders, dass auch dieses Mal wieder Projekte aus dem Cuxland und Osterholz-Scharmbeck mit dabei sind.“

Wie der heimische SPD-Landtagsabgeordnete weiter erläuterte, könnten Kommunen genauso Fördermittel beantragen wie auch Vereine, die im Landessportbund organisiert sind. Durch die Richtlinie soll dabei insbesondere die Sanierung von Turn- und Schwimmhallen, aber auch von Sportplätzen gefördert werden. „Wir wissen alle um den vielfältigen Nutzen des Sportes – neben der Gesundheitsförderung trägt er entscheidend zur Teilhabe und zur Integration bei“, so Lottke. Die Basis dieser wichtigen Arbeit seien Sportstätten in einem guten Zustand, deshalb sei es wichtig, hier nachhaltig zu investieren und gut, dass das Land seinen Teil dazu beisteuere.