Diese Ankündigung bedroht 90 Arbeitsplätze in der Kreisstadt und soll eine 50-jährige Geschichte des Zulieferers in Brake beenden. Die fehlende Kommunikation der Lage durch das Unternehmen an die Stadtverwaltung und die Politik ist zu hinterfragen.
Es ist gut, dass sich die Belegschaft sich wehrt und mit ihren Sorgen um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze an die Öffentlichkeit geht. Dabei erfährt sie breite Unterstützung, auch das ist gut.
Es muss nun geklärt werden, was der Grund für die Schließung eines Standortes ist, der weder defizitär noch unwirtschaftlich zu sein scheint. Ich unterstütze ausdrücklich die MitarbeiterInnen, Bürgermeister Kurz und die IG-Metall. Hier braucht es Aufklärung, Informationen und Gespräche. Dabei werde ich mich einbringen für den Standort, für die MitarbeiterInnen und für die Stadt Brake.