Klingbeil: Soloselbstständige bekommen mehr Corona-Hilfe

Der Bund zahlt den unter dem Teil-Shutdown besonders leidenden Soloselbstständigen und Kulturschaffenden mehr Corona-Hilfe. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Ab Januar sollen sie eine Neustarthilfe von bis zu 5000 Euro erhalten.

Bild: Tobias Koch

„Der Bund lässt auch diejenigen nicht im Stich, die bisher weniger Unterstützung bekommen haben“, so Klingbeil. Mit der Neustarthilfe erhalten Soloselbstständige, die oft keine Betriebskosten geltend machen konnten, eine Sonderunterstützung von einmalig bis zu 5000 Euro – als unbürokratischen Zuschuss.  „Damit helfen wir vor allem vielen Selbstständigen aus der Kultur- und Veranstaltungsbranche, denn gerade sie haben es schwer: keine Veranstaltungen, keine Konzerte, keine Theateraufführungen.“

Die Einigung zwischen Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Peter Altmaier sieht vor, dass Unternehmen und Selbständige, die von den aktuellen Schließungen auch indirekt betroffen sind, einen Anspruch auf Novemberhilfe bekommen. Die Überbrückungshilfen für Unternehmen mit Umsatzeinbußen werden bis Mitte 2021 verlängert. Soloselbständige, die keine Fixkosten geltend machen können, aber auch hohe Umsatzeinbußen haben, bekommen ab Januar die Neustarthilfe von bis zu 5000 Euro, je nachdem, wie hoch ihr Umsatz vor der Krise war.

Lars Klingbeil dazu: „Die Pandemie ist und bleibt eine große Herausforderung für uns als Gesellschaft. Das Wichtigste ist, dass wir zusammenstehen. Ich bin Olaf Scholz sehr dankbar dafür, dass er die Soloselbstständigen mit einem unbürokratischen Zuschuss unterstützt.“ Bei Fragen zu den Hilfen gibt das Büro von Lars Klingbeil gerne Auskunft unter lars.klingbeil@nullbundestag.de und 030 227 71 515.