Jusos fordern bessere Bedingungen für Auszubildende und dual Studierende im öffentlichen Dienst

Die Jusos Weser-Ems solidarisieren sich mit den Streikenden aus dem öffentlichen Dienst und stellen sich hinter den Forderungen der streikenden Azubis und dual Studierenden in der aktuellen Tarifrunde.  „Wie wichtig eine funktionierende öffentliche Infrastruktur sowie ein öffentlicher Dienst für uns alle ist, wurde in der Hochzeit der Covid-19-Pandemie deutlich. Leere Phrasen und Applaus reichen allein nicht aus, um den Angestellten den notwendigen Respekt zu zollen. Es bedarf Taten und eines guten Tarifvertrages insbesondere für Auszubildende und dual Studierende“, fordert Timo Spreen, Bezirksgeschäftsführer der Jusos Weser-Ems. Ein guter Tarifabschluss sei für die Jungsozialistinnen aus Weser-Ems deutliche Anerkennung der geleisteten Arbeit während der zurückliegenden schwierigen Zeit sowie eine Motivation für die kommenden Aufgaben, die der öffentliche Dienst zu bewältigen hat.

Der Arbeitgeber sei aus Sicht der Jusos Weser-Ems gefordert einen vernünftigen Vorschlag zu unterbreiten. Inhaltlich haben die Jusos klare Vorstellungen: „Für uns muss im neuen Tarifvertrag auch weiterhin eine Übernahmegarantie für die Auszubildenden enthalten sein. Nur so können wir langfristige Perspektiven für junge Menschen schaffen“, erklärt André Goldenstein der Vorsitzende der Jusos Weser-Ems. „Ein weiterer wichtiger Schritt für attraktivere Ausbildungsbedingungen ist, die Integration von dual Studierende in den Tarifvertrag“, so Goldenstein weiter.