Die Nachfrage nach Schutzmasken ist in den letzten Monaten aufgrund der Corona-Pandemie stark gestiegen. Da es durch die hohe globale Nachfrage zu Lieferengpässen kam, fiel der Blick auf regionale Unternehmen, die ihre Produktion auf wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken und „Community-Masken“ umstellen. Bundestagsabgeordneter Dennis Rohde und Landtagsabgeordnete Karin Logemann haben heute die Firma JUTEC besucht, die ihre Produktion auf Mund-Nasen-Bedeckungen umgestellt hat.
„Die lokale Produktion von medizinischer Schutztechnik, wie Masken und Kitteln, ist eine wichtige Stütze für den Nordwesten und für Deutschland. So sind wir im Ernstfall vorbereitet und sind in der Zukunft nicht auf Unterstützung von außerhalb angewiesen“, so Rohde. „Das zukunftsorientierte und nachhaltige Konzept der Masken-Herstellung von JUTEC ist ein Vorbild für innovative Prozesse in der Herstellung.“
„Die schnelle Entscheidung für die Aufnahme der Produktion von Mund-Nasen-Bedeckungen sorgte für eine Entspannung auf dem Markt, der vor allem in der Pandemie stark beansprucht war“, so Logemann dazu. „Firmen, wie JUTEC, die ihre Produktion schnell auf die Herstellung von Mehrweg-Masken umgestellt haben, haben den Druck vom System genommen und dabei geholfen unser medizinisches Personal, das momentan an vorderster Front kämpft, zu schützen.“
Das Unternehmen aus Rastede hat weltweit Kunden und zeigt mit der schnellen Umstellung der Produktion, dass es in Norddeutschland zukunftsweisende Industriestandorte gibt. JUTEC ist auf die Herstellung von Schutzkleidung für die Arbeit mit hohen Temperaturen spezialisiert. Die Firma produziert momentan wöchentlich bis zu 30.000 Masken und versorgt damit Einrichtungen aus der Region.