Angesichts des Fachkräftemangels in diesem Bereich ist dies eine geeignete Maßnahme, um zusätzliches Personal zu gewinnen und eine Angleichung an die in vielen europäischen Ländern längst selbstverständliche akademische Ausbildung vorzunehmen. Mittelfristig halten wir es für unabdingbar, dass in allen Regionen entsprechende Ausbildungskapazitäten geschaffen werden, um eine flächendeckende Hebammenausbildung in ganz Niedersachsen zu ermöglichen“, so die SPD Landtagsabgeordnete Karin Logemann.
Logemann hatte bereits im Vorfeld Gespräche mit Vertreterinnen des Hebammenverbandes Niedersachsen geführt, um sich über den bisherigen Sachstand und die Forderungen der Hebammen an die Ausbildung zu informieren. Des Weiteren hatte sie die Westersteder Erklärung der Hebammen unterzeichnet, die den Aufbau eines Studienstandortes Hebammenwissenschaft im Nordwesten fordert.