Nun legte der zuständige Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium in seiner Antwort an Klingbeil dar, dass aus seiner Sicht einer Einigung nichts mehr im Wege stünde. Bei einem Gespräch Mitte März zwischen Vertretern des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und der Stadt Bad Fallingbostel sollen nun laut Bundesverteidigungsministerium letzte Unklarheiten zum Vertragsentwurf ausgeräumt werden.
„In grundlegenden Fragen besteht eine Übereinkunft. Ich erwarte deshalb, dass die Gespräche schnellstmöglich positiv abgeschlossen werden“, so Lars Klingbeil. Im Jahr 2016 hatte die Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen nach langem Druck und Initiativen des Bundestagsabgeordneten aus Munster mitgeteilt, dass eine Ausgliederung einer 34 Hektar großen Teilfläche des NATO-Truppenübungsplatzes Bergen möglich sei. Seitdem laufen die Verhandlungen und Gespräche. „Sollte es nun nicht zeitnah zu einer Einigung kommen, brauchen wir ein klärendes Gespräch mit allen Akteurinnen und Akteuren“, so Klingbeil nach der Antwort des zuständigen Staatssekretärs im Bundesministerium der Verteidigung.