
Wir stehen wirtschaftlich gut da. Das beweist die vorgezogene Schuldenbremse. Wir können sie uns zwei Jahre früher als geplant leisten. Wir wollen dieses Gemeinschaftsgefühl und unsere starke Position nutzen, dass sich alle Menschen noch intensiver als Niedersachsen fühlen.
Ziel ist es nun, dass wir dieses Gemeinschaftsgefühl und unsere starke Position nutzen, alle mitzunehmen. Wir sollten gemeinsam daran arbeiten, dass sich alle Menschen unserem Land noch stärker verbunden fühlen.
Dazu gehört auch, dass wir das Potenzial, das Kinder mit Migrationshintergrund haben, fördern. Mehrsprachigkeit stärkt bei Kindern die Lernfähigkeit. Diese wiederum ist wichtig, wenn wir den erwiesenen Fachkräftemangel auffangen wollen. Gute Bildung sorgt für gute Arbeit und damit für ein selbstbestimmtes Leben. Dies vielen Menschen zu ermöglichen, ist unser Ziel.
Das unser Land heute so gut da steht, haben wir auch der großen Vielfalt von Menschen zu verdanken, die sich in den vergangenen 70 Jahren für Niedersachsen eingesetzt haben, die hier gelebt, gearbeitet und mitgestaltet haben. Und das wird auch unsere Zukunft bestimmen. Passend hat unser Landesvorsitzender und Ministerpräsident Stephan Weil in seiner Rede im Plenum gesagt: „Einheit in Vielfalt – das ist auch so etwas wie das heimliche Landesmotto“. Er bezog sich damit auf das Motto des vor zwei Jahren in Hannover gefeierten Tages der deutschen Einheit „Einheit in Vielfalt“. Denn eins ist sicher: Niedersachsen ist längst ein Land mit vielen Gesichtern.