
Wie bisher sind 90 Millionen Euro für Schülerverkehre in den Regionen des Landes vorgesehen, weitere 20 Millionen sind zusätzlich für vielfältige Verbesserungen des ÖPNV insgesamt.
Der Aufgabenträger wie Landkreis oder Stadt erhält das Geld zur Finanzierung der Ausgleichszahlungen der verbilligten Schülerverkehre. Die Mittel aus dem Zuschuss der sogenannten zweiten Säule des Nahverkehrs sollen insbesondere für die Entwicklung von ÖPNV-Angeboten im Rahmen der flexiblen Bedienformen verwendet werden.
Die kommunalen Träger dürfen die Mittel auch für andere Aufgaben einsetzen, mit denen der straßengebundene ÖPNV weiterentwickelt wird – beispielsweise um die Schulbeförderung für den Sekundarbereich II zu rabattieren.
Damit zeigt die rot-grüne Regierungskoalition erneut, dass sie das Land bewegt und voranbringt. Über diese Fortschritte wird der verkehrspolitische Sprecher der niedersächsischen Landtagsfraktion, Gerd Will, in mehreren Regionalkonferenzen die Betroffenen vor Ort im Detail informieren.