Warum Integration alle angeht: Karl Finke im Gespräch

Er macht sich stark für die Beteiligung aller: Karl Finke (rechts im Bild) - Genosse, Bundesvorsitzender von Selbstaktiv und Präsident des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen - steckt mitten in den Vorbereitungen für die Special Olympics vom 6. bis 10. Juni in Hannover. Der NDR hat ihn portraitiert und mit ihm darüber gesprochen, warum es wichtig ist, dass wir uns für eine integrative Gesellschaft einsetzen.

Immer für einen gemeinsamen Scherz zu haben: Karl Finke (rechts) mit Niedersachsens SPD-Generalsekretär Detlef Tanke. Karl Finke ist derzeit als Präsident des Behinderten-Sportverbands Niedersachsen schwer beschäftigt.

Karl Finke ist derzeit ein viel beschäftigter Mann. Setzt er sich zu normalen Zeiten bereits für die Integration behinderter Menschen auf allen Ebenen des Alltagslebens ein, so wirbelt der Genosse derzeit noch viel mehr als sonst durch alle möglichen Gremien, Versammlungen und Treffen. Grund sind die Special Olympics, die Olympischen Spiele geistig behinderter Menschen, die vom 6. bis 10. Juni in Hannover stattfinden. Für Karl Finke, der Anfang 20 erblindete, spiegelt das Engagement für eine integrative Gesellschaft auch die Grundwerte einer Sozialdemokratie wieder. Sein Ziel: eine Gesellschaft, in der sich alle Menschen gleichermaßen beteiligen können. Dafür macht er sich gerne stark – auch wenn das für manche nicht immer bequem ist, wie er weiß.

Der NDR hat mit Karl Finke ausführlich über seine Funktionen und Motive gesprochen. Zu hören ist das ausführliche Portrait am Sonntag, 29. Mai, ab 16.05 Uhr auf NDR Info.

Karl Finke im Gespräch – Das Interview