Deshalb macht sich nun unser Wirtschaftsminister Olaf Lies und die SPD-Landtagsfraktion dafür stark, dass das EU-Handelsgesetz angepasst wird, um auf diese besorgniserregende Situation zu reagieren. „Wir stehen zu unserer Industrie im Land, in Europa und zu den 8 500 Beschäftigten in der niedersächsischen Stahlindustrie“, betonten die Landtagsabgeordneten Stefan Klein aus Salzgitter und Petra Emmerich-Kopatsch als Sprecherin für Europaangelegenheiten und Regionalentwicklung.
Derzeit geht die EU erst nach einem Jahr nachgewiesener Schädigung gegen solch aggressives Dumping vor. In den USA gibt es viel schnellere Möglichkeiten die heimische Industrie und Wirtschaft zu schützen.
Für die SPD-Niedersachsen geht es dabei in erster Linie darum, Arbeitsplätze zu sichern und einen fairen internationalen Handel zu ermöglichen. Dies geht auch mit einem entsprechenden EU-Handelsgesetz, dass an die Realitäten angepasst ist.