Mit uns muss man rechnen

Niedersachsens rot-grüne Landesregierung kann sich auf eine breiter werdende Mehrheit stützen. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage kommt die SPD auf 33% Zustimmung, das Bündnis 90/Die Grünen erhält 14%. Damit hat Rot-Grün seine Mehrheit im Land deutlich ausgebaut auf 47% und könnte erneut die Regierung stellen, wenn im November 2015 neu gewählt werden würde.

Niedersachsens rot-grüne Landesregierung kann sich auf eine breiter werdende Mehrheit stützen. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage kommt die SPD auf 33% Zustimmung, das Bündnis 90/Die Grünen erhält 14%. Damit hat Rot-Grün seine Mehrheit im Land deutlich ausgebaut auf 47% und könnte erneut die Regierung stellen, wenn im November 2015 neu gewählt werden würde.

Laut Forsa-Umfrage bleibt die CDU mit 35% zwar stärkste Partei Niedersachsens, wäre aber nur gemeinsam mit FDP (6%), der Linken (4%) und AfD (4%) stärker als ein rot-grünes Bündnis. Überdies hat die CDU stark an Unterstützern verloren: Noch im Juli 2015 erhielten die Christdemokraten laut einer NDR-Umfrage 40% an Zustimmung im Land. Die Forsa-Ergebnisse entsprechen nun einem Minus von fünf Prozentpunkten in weniger als vier Monaten.

Die Arbeit von Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzendem Stephan Weil stößt dabei parteiübergreifend auf breite Zustimmung. Insgesamt sind 59% der befragten Bürgerinnen und Bürger zufrieden mit dem Kurs Weils. Das entspricht einer Steigerung um 9 Prozentpunkte im Vergleich zu einer Untersuchung für das Magazin „Stern“ diesen Sommer.

Eine große Mehrheit von SPD- (80%) und Grünen-Anhängern (71%) befürworten Stephan Weils Arbeit. Weils Ansehen ist auch bei Anhängern der Opposition hoch: 58% von CDU-, 27 % von FDP-, 55% von Linken-Wählern schätzen den Regierungschef.  Verteilt auf Berufsgruppen, sind es unter Beamten 68%, unter Angestellten 58%, unter Arbeitern 53%  und unter Selbständigen 51%.