
Auch wenn 8,50 Euro Stundenlohn keineswegs Grundlage für ein Leben in Saus und Braus ist. Es ist schlicht das Mindeste, was ein Arbeitgeber zahlen muss – der gesetzliche Mindestlohn.“
Auch wenn verschiedene Interessengruppen weiterhin versuchen würden, diesen zu umgehen: „Am Mindestlohn wird nicht gerüttelt“, bekräftigt Tanke. „Darüber hinaus gilt es, für eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu sorgen. Dies ist nicht nur eine Frage der Gleichstellung. Eine schlechtere Entlohnung belastet Familien, ist eine Belastung von alleinerziehenden Müttern und verstärkt die Altersarmut bei Frauen“, so der Generalsekretär. Ein Schritt in die richtige Richtung sei die im März vom Bundestag beschlossene Frauenquote gewesen. „So hat sich im 125. Jahr entscheidendes für die heutigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer getan.“