
Der ehemalige Kommunalminister hatte zehn Jahre lang die Gelegenheit, etwas für die Region zu tun, und dies bewusst unterlassen. Im Gegenteil: Mit seiner besonders harten Haltung gegenüber den Kommunen hat er die Probleme des südlichen Landesteils noch zusätzlich verschärft.“
„Die rot-grüne Landesregierung arbeitet jetzt seine Versäumnisse auf und verspricht der Region besondere Beachtung und Förderung. Wenn Herr Schünemann unter seinem Wahlniederlagen-Trauma persönlich leidet, können wir ihm nicht helfen“, so Emmerich-Kopatsch weiter. „Oft ist es besser, sich nicht mehr mit den Themen zu beschäftigen, für die man einst als Minister selbst zuständig war“, rät die Regionalentwicklungssprecherin dem CDU-Kollegen.
Die SPD-Fraktion werde sich von dieser destruktiven Haltung nicht beirren lassen und die von den Kommunen, der Wirtschaft und der Forschung in Südniedersachsen vorgeschlagenen Zukunfts-Projekte konsequent weiterverfolgen.