Südniedersachsen kommt voran – Schünemann trauert verlorenem Ministeramt hinterher

Nach der Veranstaltung der Landesregierung zum Südniedersachsen-Programm am 5. Februar in Einbeck, erklärt die Sprecherin für Regionalentwicklung der SPD-Landtagsfraktion, Petra Emmerich-Kopatsch (Seesen): „Bei allen Anwesenden war die Aufbruchstimmung und der Wille zur Zusammenarbeit bei der Stärkung der Region Südniedersachsen zu spüren – außer bei Herrn Schünemann.

Der ehemalige Kommunalminister hatte zehn Jahre lang die Gelegenheit, etwas für die Region zu tun, und dies bewusst unterlassen. Im Gegenteil: Mit seiner besonders harten Haltung gegenüber den Kommunen hat er die Probleme des südlichen Landesteils noch zusätzlich verschärft.“

„Die rot-grüne Landesregierung arbeitet jetzt seine Versäumnisse auf und verspricht der Region besondere Beachtung und Förderung. Wenn Herr Schünemann unter seinem Wahlniederlagen-Trauma persönlich leidet, können wir ihm nicht helfen“, so Emmerich-Kopatsch weiter. „Oft ist es besser, sich nicht mehr mit den Themen zu beschäftigen, für die man einst als Minister selbst zuständig war“, rät die Regionalentwicklungssprecherin dem CDU-Kollegen.

Die SPD-Fraktion werde sich von dieser destruktiven Haltung nicht beirren lassen und die von den Kommunen, der Wirtschaft und der Forschung in Südniedersachsen vorgeschlagenen Zukunfts-Projekte konsequent weiterverfolgen.