




Stephan Weil betonte in seiner Rede: „Niedersachsen profitiert von Europa. Nicht nur wirtschaftlich durch einen hohen Export, auch durch die Förderung zahlreicher Projekte und Programme. Und vor allem sichert uns Europa seit Jahrzehnten Frieden und Wohlstand. Damit das so bleibt, wollen wir ein Europa, das sich weiterentwickelt. Wir wollen ein besseres Europa.“
Wenn Martin Schulz Kommissionspräsident ist, will sich der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie vordringlich der Jugendarbeitslosigkeit annehmen: „Ich werde den Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit ins Zentrum der Arbeit der EU-Kommission stellen.“ Auch für den SPD-Landesvorsitzenden Stephan Weil ist die europäische Jugendarbeitslosigkeit ein besonders wichtiges Thema. Deshalb fordert er: „Die EU muss sich für mehr Chancengleichheit in den 28 Mitgliedsstaaten einsetzen. Dies sorgt nicht nur für die so dringend gebrauchten Fachkräfte auch in Niedersachsen, sondern fördert zudem den Glauben an die Demokratie.“
Martin Schulz warb zudem mit Nachdruck für europäische Verbesserungen: „Europa muss demokratischer, transparenter und gerechter werden. Deshalb will ich Steuerschlupflöcher für Millionäre und transnationale Konzerne schließen. Dazu will ich ein einfaches Prinzip einführen: Das Land des Profits ist das Land der Steuern. Warum soll für Konzerne nicht gelten, was für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbstverständlich ist.“
Zum Abschluss rief der SPD-Spitzenkandidat dazu auf, am kommenden Sonntag (25. Mai 2014) unbedingt für ein besseres Europa wählen zu gehen.