„Wenn Arbeit krank macht“ – Veranstaltung des AK Christinnen und Christen in der SPD-Niedersachsen

Telefonanrufe vom Chef nach Feierabend, E-Mails, die schon vor Arbeitsbeginn beantwortet werden müssen, mehr schaffen in weniger Zeit – und krank werden, besser nicht! 60 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen auch in der Freizeit erreichbar sein, das ist das Resultat einer DGB-Studie. Ähnliche Untersuchungsergebnisse häufen sich. Sie alle stellen fest: Am Arbeitsplatz ist zwar fast alles gesetzlich geregelt, aber Druck und Stress haben massiv zugenommen.

Gabriele Lösekrug-Möller
Sprecherin des Ak Christinnen und CHristen in der SPD-Niedersachsen

IG Metall und SPD fordern eine „Anti-Stress-Verordnung“.

Wie sehr prägen Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung und Entgrenzung den Arbeitsalltag von Beschäftigten in Deutschland? Wie geht das zusammen, oder besser, wie kollidiert das mit unserem christlichen Menschenbild?

Zu diesen und weiteren Fragen findet eine Veranstaltung des „Arbeitskreises Christinnen und Christen in der SPD-Niedersachsen“ am Freitag, dem 14. Juni 2013, um 19.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses Osnabrück, Am Schölerberg 1 statt.

Referent ist Prof. Dr. Gerhard Wegner, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD und Mitglied des Präsidiums des Diakonischen Werkes der ev.-luth. Landeskirche Hannover. Wegners Arbeitsschwerpunkte sind Sozialethik und Religionssoziologie, Kirche und soziale Milieus, Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Alle Interessierten sind laut Claus Peter Poppe MdL, einem der Sprecher des „Arbeitskreises Christinnen und Christen in der SPD Niedersachsen“, herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen.

Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten unter: E-Mail: remmer.hein@nullspd.de, Post: SPD-Landesverband Niedersachsen,
Odeonstraße 15/16, 30159 Hannover oder Fax: 0511.1674-211