„Gekommen um zu bleiben“

Vollmundig verkündete der abgewählte Ministerpräsident McAllister am vergangenen Wochenende beim Niedersachsentag der Jungen Union in Stade, dass die Unterbrechung seiner Regierungszeit nur von kurzer Dauer sei. Er ließ sich sogar mit „Mac is Back“ - Plakaten fotografieren. "Offenbar hat sich die niedersächsische CDU noch immer nicht damit abfinden können, es sich erst einmal für die nächsten fünf Jahre auf der Oppositionsbank gemütlich zu machen", so Generalsekretär Detlef Tanke.

Tanke weiter: "Wir  sind fest davon überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler unseren Regierungsauftrag aufgrund unserer überzeugenden Politik auch längerfristig bestätigen werden.

Angesichts des Desasters, welches die Regierung McAllister unserem Land hinterlassen hat, ist es schon dreist den Wählerwillen zu ignorieren und sich selbst als kommende Regierungspartei zu inszenieren. Eine Neuverschuldung von 40 auf 60 Milliarden Euro in ihrer Regierungszeit, ein desolates Straßennetz sowie ein enormer Nachholbedarf beim Ausbau von Ganztagsschulen sprechen eine deutliche Sprache und haben gezeigt, dass sie es einfach nicht können. Wir packen diese Probleme an und werden es besser machen: ein solider Haushalt, ein am Elternwillen orientiertes Schulsystem und die Stärkung der Regionen sind hierbei erste Schritte.

Vor diesem Hintergrund kann der Slogan „Mac is Back“ wohl nur als letzte Drohgebärde einer abgewirtschafteten Politik verstanden werden.

Aber seien Sie sich gewiss Herr McAllister, die SPD plant deutlich länger als fünf Jahre an der Regierung zu bleiben!"

Zusammenfassend stellt Detlef Tanke mit den Worten der Band "Wir sind Helden" sehr treffend fest: „Gekommen um zu bleiben…“.