
McAllisters Aussagen waren dagegen an vielen Stellen holzschnittartig und auswendig gelernt. Mehrmals verweigerte er sogar Antworten und flüchtete sich in Floskeln, wie ,Manche Fragen können nicht auf Heller und Pfennig beantwortet werden.‘
Seit zehn Jahren trägt McAllister in unterschiedlichen Funktionen in der Landespolitik Verantwortung. Umso erschreckender ist es, dass er nicht in der Lage war, auf aktuelle Punkte zu reagieren. Er drückte sich ein ums andere Mal um Wahrheiten herum. Der CDU-Spitzenkandidat versuchte sogar, das Drama um die Nordseewerke in Emden als unwichtig abzutun. Genervt, einfallslos, ausgebrannt.
Stephan Weil gab hingegen klare Orientierung: bessere Kinderbetreuung, Abschaffung der Studiengebühren, Bekenntnis zum Mindestlohn, Stärkung der Wirtschaft, Kampf um Arbeitsplätze, Sachwalter der Regionen und klare Kante für Niedersachsens Interessen. Stephan Weil hat beim TV-Duell das gezeigt, was die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen von einem Ministerpräsidenten erwarten dürfen: Souveränität und klarer Blick auf die Notwendigkeiten.
Stephan Weil ist die Zukunft – McAllister war heute die Vergangenheit."