
Initiatorinnen sind die Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn (SPD) und Brigitte Pothmer (Bündnis 90/Die Grünen), zu den 35 Erstunterzeichnerinnen zählen die Landtagskandidatinnen Doris Schröder-Köpf und Gabriele Heinen-Kljajic, die Ministerkandidatinnen Frauke Heiligenstadt und Gabriele Andretta, aber auch Verbandsvorsitzende, Wissenschaftlerinnen, Gewerkschafterinnen und Journalistinnen.
„Frauen sind die Verliererinnen der schwarz-gelben Politik; das gilt sowohl für Niedersachsen als auch für den Bund“, heißt es in dem Aufruf. Kritisiert wird unter anderem, dass Frauen im Schnitt immer noch ein Fünftel weniger verdienen als Männer, dass eine Quote für Vorstände und Aufsichtsräte nicht in Sicht ist und es an Kindergartenplätzen fehlt. Stattdessen wurde das unsinnige Betreuungsgeld auf den Weg gebracht. „Die Fehlerliste der Politik von CDU/CSU und FDP lässt sich fortsetzen – aber diese frauenfeindliche Politik muss ein Ende haben!“, fordern die Unterzeichnerinnen. Der Wechsel zu Rot-Grün wäre ein Wechsel zu mehr Rechten, mehr Gerechtigkeit und mehr Chancen für Frauen.
„Frauen für den Wechsel – Frauen für Rot-Grün“ werden ab sofort im Internet unter http://www.facebook.com/frauen.fuer.den.wechsel präsent sein.
„Wir finden es großartig, dass sich die Frauen für den Politikwechsel und eine rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen starkmachen“, erklärt Rüter. „Wir hoffen, dass diese Initiative und auch die Internetseite viel Unterstützung bekommen werden und dass vor allem viele Frauen am 20. Januar für eine neue Landesregierung stimmen werden – für eine Landesregierung, die mit Gleichstellung ernstmachen wird.“