
„David McAllister hat heute im Bundesrat versucht, die Interessen der Menschen in Niedersachsen beim Thema Fracking an die großen Energiekonzerne zu verkaufen. Gut, dass er damit krachend gescheitert ist! In Niedersachsen tut McAllister so, als wolle er Hürden für diese hoch riskante Form der Gasförderung errichten. In Berlin bringt er einen Antrag in den Bundesrat ein, der eine umfassende Bürgerbeteiligung und konsequente Prüfung der Folgen für die Umwelt ausschließt.
Das passt ins Bild, denn schon sein FDP-Wirtschaftsminister hat ja beim Thema Fracking den Lobbyinteressen der Wirtschaft nachgegeben und alle Gutachten, etwa des Umweltbundesamtes, ignoriert. Dieses falsche Spiel werden die Menschen in Niedersachsen der CDU/FDP-Landesregierung nicht durchgehen lassen.
Für die SPD ist klar: Wir brauchen eine Klärung der offenen Fragen zum Fracking. In wichtigen Punkten besteht ohnehin schon Einigkeit mit den Unternehmen wie z.B. der Ausschluss des Frackings in Wasserschutzgebieten. Wir brauchen eine klare gesetzliche Regelung, die die legitimen Interessen der Bürger in den betroffenen Regionen endlich ernst nimmt.“