Jetzt lässt Umweltminister Röttgen die Katze endlich aus dem Sack: Nach dem Willen der CDU und FDP soll der hochradioaktive Atommüll, der bei der Stromerzeugung übrig bleibt, im Salzstock Gorleben für ewige Zeiten gelagert werden. Röttgen spricht zwar von weiterer Bergwerks-Erkundung, aber damit verschleiert er nur, dass er den Weiterbau meint. Ergebnisoffen wird die weitere „Erkundung“ schon deshalb nicht, weil Röttgen eine alternative Suche zu Gorleben gar nicht vorsieht.