„Die gegen den GEW-Landesvorsitzenden Brandt erhobenen Vorwürfe sind ganz offensichtlich an den Haaren herbeigezogen“, kommentiert die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Frauke Heiligenstadt das gegen Brandt eröffnete Disziplinarverfahren. „Ich erwarte, dass das Disziplinarverfahren umgehend eingestellt wird.“
Dass die von der Landesschulbehörde monierten 66,5 Minusstunden auf seinem Arbeitskonto zum Ende des Schuljahres 2007/2008 als Begründung für die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens dienen, zeige, dass ein Exempel statuiert werden soll, so Heiligenstadt. Kritik an der Schulpolitik von Ministerpräsident Wulff und seiner Kulturministerin sei nicht erlaubt und Kritiker werden diskreditiert.