In der heutigen Anhörung des niedersächsischen Umweltausschusses ist deutlich geworden, dass die von Kali und Salz betriebene Flutung des Bergwerkes im Landkreis Celle nur eine Billiglösung darstellt.
Rolf Meyer: „Vermutungen dürfen nicht die Handlungsweise bestimmen“. Aus den Beiträgen der Experten sei klar geworden, dass es letztlich nur Vermutungen gibt über die Menge und Zusammensetzung der Munitionsaltlasten im Bergwerk,über die Reaktion von Salzlauge mit den Arsenverbindungen aus der Munition und den Kampfstoffen Excelsior und Merodansäure, sowie
über die Gefahren aus den Senkungstendenzen an der Oberfläche und dass eine langfristige Versalzung des Grundwassers nicht grundsätzlich auszuschließen sei.