Die für heute anstehende 10. Änderung des Atomgesetzes auf Bundesebene ist dem SPD-Abgeordneten Marcus Bosse aus dem Kreis Wolfenbüttel noch nicht konkret genug.
„Ich kann mich da nur voll und ganz den Forderungen der Asse-Begleitgruppe hier aus der Region anschließen“, erklärt Bosse. Für die Menschen im Kreis Wolfenbüttel sei es unabdingbar, dass gesetzlich ein ergebnisoffener Optionenvergleich festgeschrieben werde.
„Es entsteht sonst mehr und mehr der Eindruck, dass die Asse wie auch immer geschlossen werden soll ohne überhaupt zu prüfen, ob die atomare Müllfracht anderweitig entsorgt werden kann“, so Bosse, selbst unmittelbarer Anwohner des alten Bergwerks.