SPD fordert Wulff zum Handeln auf

Der Landesvorstand der SPD Niedersachsen hat am Freitagabend zum letzten Mal in diesem Jahr getagt. Im Mittelpunkt der Sitzung standen dabei die Krise der Finanzmärkte und die Auswirkungen auf die niedersächsische Wirtschaft und die heimischen Arbeitsplätze.

„Alle Welt macht sich Gedanken, wie in der jetzigen Krise Wirtschaft und Arbeit gesichert werden, nur Herr Wulff duckt sich weg und macht gar nichts“, so Landeschef Garrelt Duin. „Kurzarbeit und verlängerte Werksferien zeigen, dass auch in Niedersachsen gehandelt werden muss. Der Landesvorstand war sich einig, dass auf Bundesebene ein zweites Konjunkturpaket kommen muss, mit dem vor allem die kommunalen Investitionen in Kinder, Bildung und Infrastruktur gestärkt werden. „Die Landesregierung darf allerdings nicht untätig der Bundesregierung zusehen. Auch hier im Land sind Zukunftsinvestitionen notwendig, um die Konjunktur zu stärken. Aber Wulff lehnt sich zurück“, so Duin.