Die SPD-Fraktion sieht die atomare Endlagerung nach dem Scheitern der Asse vollständig in Frage gestellt. »Bei der CDU liegen nun offenbar die Nerven blank und sie will in der Atom-Müllfrage ganz schnell Tatsachen schaffen, um die Atomindustrie nicht zu gefährden«, so die umweltpolitische Sprecherin Petra Emmerich-Kopatsch. »Die Kanzlerin selbst kann es gar nicht abwarten den niedersächischen Salzstock Gorleben zum Endlager für hochradioaktiven Müll zu erklären.« Ein Blick nach Süddeutschland genüge um festzustellen, dass auch dort potenzielle Standorte zu finden seien.