Das Schlaglicht: Wir haken uns unter bei „Münte“ und Steinmeier

Endgültig: Den Bedarf an Dramen hat die SPD gedeckt. Das darf für uns nur eine Konsequenz haben: Wir haken uns unter bei Franz Müntefering und Frank-Walter Steinmeier. Das ist unsere einzige Chance, bei den nahenden Europa-, Landtags- und Bundestagswahlen gut abzuschneiden.

Machen wir uns nichts vor: Wenn ihre Krokodilstränen getrocknet sind, stürzen sich dieselben Leute, die bisher Kurt Beck im Visier hatten, auf „Münte“ und Steinmeier. Das können wir nicht verhindern. Aber wir werden mit der ganzen Kraft unserer Partei für ihren Schutz sorgen und die Angriffe der Merkels, Pofallas, Wulffs, Hubers und Lafontaines abwehren.

Schon jetzt spüren wir an deren verschreckten und wütenden Reaktionen, dass die Rechten und PDS-Linken wieder mit einer erstarkten SPD rechnen. Wir sollten sie nicht enttäuschen. Deshalb konzentrieren wir uns auf die politische Arbeit und polieren unsere Markenzeichen: Wirtschaftlicher Fortschritt und soziale Gerechtigkeit in einer solidarischen Gesellschaft.

Ihr
Garrelt Duin
SPD-Landesvorsitzender