Nach EuGH-Richterspruch muss Niedersachsen maßgeblichen Einfluss bei VW behalten

Die niedersächsische SPD-Fraktion bedauert die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, das VW-Gesetz zu kippen. „Durch das Urteil aus Luxemburg wird es schwieriger, die niedersächsischen Interessen in Zukunft zu vertreten“, sagte Fraktionschef Wolfgang Jüttner. „Porsche ist zwar ein zuverlässiger Partner, für den aber sicher nicht die Belange Niedersachsens im Mittelpunkt stehen. Daher muss das Land weiter seine Mitwirkungsrechte sichern. Die beiden bisher vom Land entsandten Aufsichtsratsmitglieder haben nun die Aufgabe, gemeinsam mit den Beschäftigtenvertretern die Interessen der Menschen im Land angemessen einzubringen.“