Von Lothar Pollähne
Die niedersächsische SPD ist wieder da und sie will gewinnen. Nicht irgendwann, sondern am 27. Januar 2008. Mit dieser Zielvorgabe eröffnete der SPD-Landesvorsitzende Garrelt Duin die Regionalkonferenz in Hannover am 25. November, auf der der sozialdemokratische Ministerpräsidenten-Kandidat Wolfgang Jüttner seine Vorstellungen von einer gerechteren Politik für Niedersachsen vorstellte.
Um Christian Wulff Anfang 2008 zur Episode zu machen, muss die SPD zusammenstehen, hart arbeiten und gemeinnsam kämpfen. Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden: Die drei P Partei, Programm und Person. 75.000 Mitglieder sorgen landesweit für die nötige Schlagkraft, um Wahlen zu gewinnen. Das haben die jüngsten Kommunalwahlen deutlich gemacht. Die SPD konnte ihre kommunale Position gegenüber der CDU ausbauen.