„Der niedersächsische Wirtschaftsminister hat drei Jahre gebraucht, um ein Arbeitsprogramm aufzustellen, dass fast ausschließlich altbekannte Forderungen wie dem Abbau von Arbeitnehmerrechten enthält und überwiegend aus Appellen an die Bundespolitik besteht.“, sagte Günter Lenz, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Anstatt endlich konkrete Schritte des Ministeriums zur Stärkung des niedersächsischen Handwerks bekannt zu geben, werden wieder einmal nur Arbeitsprogramme verfasst. Die bekannte Forderung nach einem stärkeren Bürokratieabbau wiederhole Hirche beinahe gebetsmühlenartig in Pressekonferenzen, ohne das Ergebnisse seines Hauses vorgelegt werden können. Die schon vor zwei Jahren eingesetzte Arbeitsgruppe hat noch immer keine greifbaren Erfolge erzielt.