Andretta: Niedersächsische Hochschulen verlieren dramatisch an Attraktivität

Studienanfängerzahl sinkt seit 2003 um 18 Prozent

Seit 2003 ist die Zahl der Studienanfänger an den niedersächsischen Hochschulen um 18,2 Prozent gesunken. Niedersachsen belegt damit den vorletzten Platz vor Sachsen-Anhalt. Das zweitschlechteste westdeutsche Bundesland Baden-Württemberg hat „nur“ 7,5 Prozent der Studienanfänger verloren, im Bundesdurchschnitt sank die Zahl der Studienanfänger lediglich um 5,9 Prozent. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.

„Der massive Rückgang der Studienanfänger in Niedersachsen ist ein Alarmsignal. Er zeigt, dass unsere Hochschulen im Bundesvergleich dramatisch an Attraktivität verlieren“, sagte dazu die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Dr. Gabriele Andretta.