Ingrid Eckel: PISA-Ergebnisse zeigen erheblichen Handlungsbedarf

Chancenungleichheit hat zugenommen

Die heute offiziell vorgestellten PISA-Ergebnisse zeigen nach Auffassung der SPD-Fraktion dramatischen Handlungsbedarf auf. „Ein ‚weiter so‘ darf es nicht geben“, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Ingrid Eckel. Zwar hätten die von der damaligen SPD-geführten Landesregierung nach dem ersten „PISA-Schock“ im Jahr 2000 durchgeführten Reformen offensichtlich zu signifikanten Verbesserungen geführt. „Doch wir müssen alle miteinander eingestehen, dass wir das Grundproblem der Chancenungleichheit nicht in den Griff bekommen haben. Das ist ein Armutszeugnis für die Bildungspolitik“